Handfunkgeräte

 

2m/70cm

So begann ich mit einem 2m/70cm Handfunkgerät von Alinco, gefolgt von einem QYT KT8900 für das Auto. Dieser Transceiver ist inzwischen aber einem Yaesu FTM-300D gewichen. Für das Shack sollte ein Transceiver her mit leichterer Bedienung, sprich Touchpanel. Die Entscheidung fiel auf einen Yaesu FTM-400.

Als Antenne dient die erprobte Diamond X-50N, die für meine relativ ungünstige Lage für UHF/VHF lokale QSOs oder zum Errreichen der umliegenden Repeater ausreicht.

Da die Entwicklung von Geräten immer weiter geht, fand sich auch irgendwann ein VGC VR-N76 auf meinem Schreibtisch wieder. Der Vorteil bei diesemGerät ist, dass die Bedienung kinderleicht über das Smartphone zu bewerkselligen ist. Das ist von unschätzbarem Vorteil wenn es z.B. um die Eingabe von APRS-Nachrichten geht!

 

DMR

Nachdem die Funkfreunde des Nachbar-OV B06 (Bayreuth) einen DMR-Repeater installiert hatten bot sich die Möglichkeit einer Sammelbestellung für ein DMR-fähiges Handfunkgerät anzuschließen. Seitdem bin ich in Besitz eines AnyTone AT-878UVII Plus.

Weil der Bayreuther DMR Repeater von meinem Heimat-QTH aber leider nur schlecht erreichbar ist  habe ich mir einen Pi-Star Singlemode Hotspot aus einem MMDVM und einem RaspberryPi Zero W gebaut.

Zusätzlich nutze ich ein von DL9NAC entwickeltes 3,2 Zoll Pi-Star Hotspot Display, das auf einem kleinen Display unter anderem die letzten 4 Teilnehmer in der aktuellen Talkgroup anzeigt. Norbert, DL9NAC, ist fleißig dabei den kleinen Helfer ständig weiterzuentwickeln.   

 

 

 

 

 

 

 

 

VGC N-76

Da hatte ich dann doch Bauklötze gestaunt, als OM Tim, DO1TLP, mit mir einen Sked vereinbarte um aprs Nachrichten auszutauschen. Nicht, dass mir das neu gewesen wäre, aber die Geschwindigkeit, mit der die Nachrichten auf meinem FTM-300 eintrafen überraschten mich. Entweder Tim hatte super flinke Finger um das Rädchen zum mühsamen Einstellen des nächsten Buchstabens der Nachricht zu bestätigen oder es gab einen Trick.

Wie sich nach einem kurzen Gespräch herausstellte lag der Trick darin, dass Tims neues Funkgerät über Bluetooth mit seinem Handy verbunden war und er so die Nachrichten ganz einfach mit dem Touchscreen eingeben konnte. 

Nachdem ich mir das Funkgerät dann ebenfalls zugelegt hatte zeigten sich noch viele weitere Vorteile. Durch die zugehörige Handy-App wird z.B. auch das Einrichten von Repeatern viel einfacher. Oder SSTV Übertragungen von mit dem Handy aufgenommenen Bildern möglich oder eine Darstellung der Aufenthaltsorte seiner Funkkollegen auf einer Karte. Das N-76 ist seither auf jeden Fall mein treuer Begleiter auf Ausflügen!